18.5.2024
Silke in Fuzeta
17.5.2024
16.5.2024
Kurz mal nach Faro
Heute sind wir ein klein wenig eher als sonst aufgestanden, da wir unsere Nachbarn Yogi&Inge verabschieden wollen. Dadurch kommen wir auch gut um 11:45 Uhr mit dem Zug nach Faro. Also zumindest theoretisch. Praktisch hat der Zug fast eine halbe Stunde Verspätung. Gibt uns Gelegenheit, mit anderen Reisenden aus Deutschland noch bisken zu reden, die hier in einer RB&B Wohnung untergekommen sind.
Im Zug dann treffen wir ein Mädel, die sich mal 1-2 Monate Auszeit genommen hat. Eigentlich schreibt sie grad ihren bachelor, aber dafür braucht sie nicht soviel Zeit, meint sie lachend.
Vom Bahnhof aus dann in die Stadt, kamen wir an einer windigen Bude vorbei, wo bunte Kleider im Wind wehten. Wir also auf die andere Straßenseite und gucken, ob es da etwas schönes für Petra gibt. Und siehe da, es wird eine Latzhose im Patchwork Stil, die richtig chic aussieht!
Gefrühstückt haben wir dann in 2 Etappen. Dem ersten Lokal war der Koch von der Konkurrenz abgeworben worden. Hier also nur ein Bier. Dann im 2. Lokal das Frühstück genommen. Beides liegt zentral am kleinen Hafen und bekommt gut was von Flugverkehr mit, der von und nach Faro geht.
Frisch gestärkt an der alten Stadtmauer entlang bis in die Altstadt. Hier war dann auf der Stadtmauer eine Cocktail Bar wo wir natürlich rein mussten. Das Ergebnis war doch etwas enttäuschend, kamen doch unserer beiden cocktails nicht annähernd an den Mai Tai heran, den wir am Strand Restaurant bekommen haben.
Langsam ging es dann zurück zum Bahnhof. Noch ein Eis zwischendurch und schon waren wir wieder daheim.
Es musste ja noch ein klein wenig aufgeräumt werden, da wir morgen Besuch aus Deutschland bekommen: Kurzentschlossen hatte Silke sich einen Flug nach Faro gebucht und eine Unterkunft in Fuzeta! Ich will sie wenigstens vom Flughafen abholen was jedoch bedeutet, dass sich Petra gute 1,5 Stunden alleine und ohne Herrn Hartmann beschäftigen muss: Wir haben ja keine Gurte mehr für zusätzliche mitfahrer! Die Landung ist für 9:05 Uhr angegeben, sodass ich gegen viertel nach Acht hier los muss.
15.5.2024
14.5.2024
13.5.2024
Abstecher nach Tavira
Vom Bahnhof Fuzeta sind wir heute mal bis nach Tavira gefahren. Einsteigen darf man erst in den Zug, wenn man ein Ticket hat. Allerdings konnten wir am Bahnhof Fuzeta A keine kaufen. Auch Automaten gab es nicht. Kein Problem, dann gehen wir halt zum Schaffner.
Jo – so der Plan. Zug kommt, Schaffner steigt aus und wir hin. Er ist noch am telefonieren, macht aber schon Zeichen das wir einsteigen sollen. Wir also rein. Naja, der Zug fährt, hält an der nächsten Station. Schaffner telefoniert noch. Gleiche Spiel wiederholt sich noch 4 mal, dann kommt unsere Station und wir steigen aus. Kontrolliertes Schwarzfahren haben wir es getauft 🙂
Zu Fuß dann in die Innenstadt. Auf dem Weg schon ein Hinweis auf das castelo de Tavira. Also wir die steilen treppen rauf um dann festzustellen, dass von hier oben die Sicht zwar schön ist, allerdings sieht man nur HäuserDächer. Bei Rundgang hier oben kommen wir an einem Schild vorbei, das einen Hinweis auf eine Camera Obscura gibt – auch Tavira Eye genannt. Das las sich so interessant, dass wir hin mussten.
Hier ist was total cooles entstanden. Der runde Behältern eines alten Wasserturms wurde so umgebaut, dass über einen oben angebrachten Spiegel das umliegende Bild durch 2 linsen nach unten auf eine runde Projektions Fläche geleitet wird. Durch drehen des Spiegels um 360 Grad kann nun das gesamte Umfeld auf die Fläche projiziert werden. Die Fläche kann auch noch in der Höhe verstellt werden, womit der Fokus verändert werden kann.
Man sieht also, was in der Stadt los ist und das alles ohne Kamera und Bildschirm. Sehr empfehlenswert!
Weiter dann bis zum Fluss, dem doch reichlich Wasser fehlte. Nach dem Frühstück dann noch etwas durch den Ort geschlendert, bevor es wieder zum Bahnhof zurück ging. Hier gab es Tickets zu kaufen und der Zug war auch recht pünktlich.
In Fuzeta runter zum Hafen und im Farol noch ein Absacker Bier genommen. Und so war es wieder ein klasse Tag.
12.5.2024
Fuzeta – und schwups war der Perso Weg
Nachdem wir es mit einem Schäumchen Kaffee haben gemütlich angehen lassen, sind wir rein in den Ort. Letzte Nacht war schon irgendwie blöd. Erst noch gegen 22 Uhr den Wagen umgestellt: Es stank plötzlich wie Kläranlage! Immer mal 2 Minuten frische Luft, dann wieder bestialischer Gestank. Der kam jedoch von außerhalb des Platzes. Einmal um den Platz gegangen und eine Stelle ausgemacht, wo der Wind grad nicht hin bläst, dann Herrn Hartmann dort hin gefahren.
Dann gegen 2 Uhr morgens bei Toigang festgestellt, dass der Kühlschrank 14 Grad hat!! Na toll. Also Stirn Lampe auf, Druckluft Dose raus gesucht und die Brennkammer wieder einmal durchgeblasen.
Das nur mal als Intermezzo…
Beim schlendern durch den Ort dann festgestellt, dass sich doch viele passende für einen Sonntag angezogen haben. Wir derweil als Touri nicht ganz so…
Für mich ist noch ein Hemd heraus gekommen, Petra hat leider nichts passendes gefunden.
Flux zurück, denn nun geht es nach Fuzeta. Hier wurde ja meine Platz Anfrage per Mail geflissentlich übergangen. Daher wusste wir nicht, ob es noch eine Stellplatz ginge oder nicht.
In Fuzeta dann eine völlig andere Stadt vorgefunden, als bei unserem letzten Besuch. Überall Menschen, Autos und keine Parkplätze. Wir konnten noch vor dem Eingang des Camping parken und rein zur Rezeption.
Total freundlich bekamen wir gesagt, dass noch einige! Plätze frei sind! Also wir kurz mit dem Plan über den Platz und den für uns besten Stellplatz ausgewählt. Wieder zurück, noch eben die Formalitäten. Und wie ich so freudig erregt das Portemonnaie öffne und gewohnt den Perso heraus holen will, ist er garnicht vorhanden!! Was für ein Schreck. Irgendwie hat man es mir angesehen, dass es genau dieser Moment war, dass mir das auffiel. Daher durften wir trotzdem erstmal auf den Platz. Im Wagen dann hab ich den Perso in einer Hose gefunden, die ich seit 3 tagen nicht mehr an hatte… aber immerhin gefunden!
Nach dem Schreck Erholungs Bier sind wir dann noch vor zum Strand gegangen – auch hier richtig was los! Auf dem Rückweg sind wir dann NICHT mehr ins Farol gegangen, sonst wäre es wieder sehr spät geworden… hihi…
Wieder zurück haben wir uns dann in Ruhe den Freixenet Sekt gegönnt, der tatsächlich bis heute überlebt hat 😉