Heute haben wir das Ressort wieder verlassen. So, wie ich es mir gewünscht hatte, hast es auch geregnet, so dass wir nicht auf die Idee kamen, noch groß etwas zu unternehmen. Schließlich sollte hier mal Pause sein.
Zum Glück haben wir dabei schon den nächsten Stopp bei Valencia geplant. 3 Plätze hatten wir uns grob angesehen und tatsächlich war der erste ausgebucht. Wir sollten ggf. auch eine Woche vorher anfragen, sagte die Dame an der Rezeption, sonst hätten wir wenig Chancen auf einen Platz.
Auf diese Art sind wir nun auf dem “ Valencia Camper Park“ gelandet. Und das auch nur, da wir keinen Strom brauchen. Hier wollten wir 2 Nächte bleiben, haben dann aber nach kurzer Überlegung noch eine 3. Nacht dazu genommen.
Rezeption sehr professionell, Tickets für die Metro gleich dazu gekauft, alle Infos direkt zur Hand. Toll.
Nachmittags wollten wir zwar nochmal los und schon einmal in die Stadt fahren. Allerdings kam dann so eine schwarze Wolken Front, das doch lieber bei Herrn Hartmann geblieben sind.
So war es noch ein entspannter Nachmittag und wir konnten die kommenden 2 Tage grob vor planen.
30.4.2024
Valencia, wir kommen…
28.4.2024
Sonntags hat Gaudi Pause
Heute haben wir es wieder langsam angehen lassen. Erstmal geht es nach Reus. Hier steht das GeburtsHaus von Gaudi und es hat auch ein Museum. Außerdem soll es um den Platz Placa de Prim viele interessante Gebäude-Fassaden geben.
Also frohen Mutes in die Stadt hinein gefahren… und überraschend festgestellt, dass sie garnicht sooo klein ist, wie wir das gedacht hatten. Irgendwo einen Parkplatz zu finden… illusorisch. Also wieder auf den Weg raus aus der Stadt gemacht und dann zufällig einen Platz gefunden, wo wir zumindest frühstücken konnten. Zwar nur temporär, aber immerhin! Als wir weiter fuhren, war in der nächsten Seitenstraße ein Platz an der Straße zu sehen, der für Herrn Hartmann groß genug war. Schnell rein in die Lücke!! Von hier waren es knapp 30 Minuten bis zum besagten Platz – passt.
Die Fassaden hier sind wirklich interessant, jedoch war die Tatsache, dass es um diesen kleinen Platz 3 Banken gibt ( Nein, nicht die zum sitzen) fast noch interessanter. Sind wir doch in der kurzen Zeit an diesem Platz gleich 3 mal von Bettler:Innen angesprochen worden. Im Kaffee Viena kurze Pause und nachfüllen der Flüssigkeits-Speicher…
Auf zum Geburtshaus von Gaudi. Gar nicht sooo leicht zu finden, trotz maps. Der Ort selbst war dann etwas enttäuschend, da das Haus in privatem Besitz ist und man es daher nicht besichtigen konnte. Naja, dafür gibt es ja das Museum. Also nichts wie hin.
Nächste Enttäuschung: Das Museum und die Tourismus Information sind heute geschlossen. Der einzige Mitarbeiter mit Stöpsel im Ohr konnte uns dafür auch nicht verstehen… er musste wohl alleine die Stellung halten und allen Ausländern erklären, dass es heute geschlossen ist.
Na dann, nichts wie weg von hier.
Kurz vor Castellon de la Plana haben wir ein Camping Ressort gefunden, wo wir mal 2 Tage Pause machen. Auch mal richtig duschen, Wäsche waschen nicht vergessen! Hatten ja nicht wirklich daran gedacht, dass wir die dicken Klamotten 10 Tage hintereinander anhaben müssen…
Für den nächsten Tag ist Regen angesagt – also genau richtig um einfach mal nirgendwo hin zu gehen 🙂
27.4.2024
Tag der Kellereien
Heute ist der Tag der Kellereien. Wir brauchten nur um die 50 Kilometer zu fahren, da waren wir schon in Sant Sadurni d’Anoia. Hier wollten wir zunächst die La Torre de Codorniu besuchen. Das besondere an dieser Kellerei soll sein, dass der erste Rebstock, auf dem der gesamtes Weinanbau beruht, mit Bronze überzogen wurde und zu besichtigen sei. Allerdings sind alle Führungen durch die Anlage ausgebucht gewesen! Also noch etwas durch den Garten geschlendert und mal einen Blick ins angeschlossene Restaurant geworfen. Vielleicht können wir hier ja noch etwas probieren. Klappte dann aber auch nicht, da der spanische Kellner nicht einmal unser “ Tappas“ verstand und meinte, er holt einen Kellner der englisch versteht… OK… also haben wir diesen ungastlichen Ort wieder verlassen.
Auf zur nächsten Kellerei: Freixenet! Hier konnten wir sofort noch eine Führung buchen, die um 15 Uhr starten sollte. Noch gut 1,5 Stunden Zeit, die wir mit Tapas und einem Gläschen Sekt verschwenden konnten. Naja, es wurden dann 2 Gläschen. Wir hatten einen Sekt gefunden, Malvasia, der uns an die Traube erinnert, die auf La Palma wächst und für lieblichen Wein steht. Und siehe, auch dieser Sekt mit über 50g/l Zucker, kann da sehr gut mithalten.
Zwischendurch hab es lautes Hallo und gejohle- auch hier werden Jungesellinnenabschiede gefeiert.
Die Führung selbst war hochinteressant, auch wenn Monika etwas schnell ihr auswendig gelerntes Programm abspulte.
Am Ende gab es noch ein Tasting bestehend aus 2 Gläsern gut gefüllter, durchaus teurerer Sorten.
Dabei unterhielten wir uns lebhaft mit einer Dame aus Californien, die hier durch Spanien reist und sich mit ihrer Mutter in Bilbao trifft.
Sachen gibbet…
26.4.2024
Was ist Montserrat?
Das ist der Titel des Buches, das wir uns heute gekauft haben. Schließlich ist die Wallfahrtsstätte die Zweitgrößte Sehenswürdigkeit Spaniens.
Also allesfür die Anfahrt vorbereitet, Kassette geleert, Frischwasser gebunkert und Grauwasser abgelassen. Dann waren es um die 40 Minuten, bis wir am großen, kostenfreien Parkplatz angekommen sind. Der Berg als solches ist schon eine eigene Nummer, da ihm offensichtlich alles kantige abgeht. Viele Rundungen machen die Silhouette aus. So seh ich das zumindest. Allgemein wird gesagt, dass die Bergspitzen etwas von einem Sägeblatt haben.
Der Blick ins Tal ist dann wieder mal beeindruckend. Auch wie die Kapelle sich so an den Stein schmiegt, toll. Das (natürlich vorhandene) Museum haben wir diesmal nicht ausgelassen, was gut war. Viele der Bilder und ausgestellten Exponate waren echt interessant und spannend anzuschauen. Als es dann zum Ende hin in die moderne ging und schon wenigen Strichen tolle Bedeutungen zugewiesen wurden, konnten wir etwas schneller voran kommen.
Insges wieder ein schöner Tag. Zum Abschluss stellen wir fest, dass man auf dem Parkplatz durchaus übernachten kann. Klasse, jetzt konnten wir auch unsere Texte nachholen, denn selbst das Internet war hier recht gut.
Morgen habenwir dann was spritziges im Angebot…
25.4.2024
Touri-Tour #2
Naja, so ganz eine Touri- Tour wie gestern ist es dann doch nicht geworden. Petra hatte noch eine Buslinie gesehen, die uns an unser Ziel Parc de Montjuic bringen konnte, ohne dass wir wieder eine Bus Tour kaufen mussten. Ab der Rezeption fragen wir dann, ob besagte Linie auch wirklich am Park hält. Das Mitarbeiter meinte dann, wir könnten unsere Standart Linie nehmen und brauchen nur an einer anderen Haltestelle aussteigen.
Das haben wir dann auch gemacht. Wir gingen von Placa de Espania direkt auf das nationale Kunstmuseum zu. Der davor Liegende super Brunnen war leider nicht in Betrieb – wir vermuten stark, dass es mit dem katastrophale Wasser Notstand zusammenhängt. Das Museum selbst ist sicher schon einen eigenen Tag wert… wir sind nur mal durch das Erdgeschoss gegangen, hat auch nur 2 euro gekostet 😉
Jetzt weiter zu Fuß am Stadion von FCB vorbei und am Stadion der olympischen Spiele von 1992 bis zur Seilbahn Stadion. Alleine die Fahrt mit der Aussicht war schon der Knaller. Bilder ohne Ende gemacht ohne daran zu denken, dass das Castell de Montjuic ja nochmal höher liegt und die Aussicht von dort nochmal ein vielfaches besser sein wird. So war es dann auch. Total beeindruckende Ausblicke, auch und gerade auf den Hafen und den davor liegenden Schiffen, die darauf warten ihr Fracht zu löschen.
Doch irgendwann mussten wir wieder zurück, haben trotz riesiger Baustelle die verlegte Bushaltestelle gefunden und wieder einmal geschafft bei Herrn Hartmann an. Bevor es ans relaxen ging aber nochmal schnell an den Strand, die Füße rein halten, denn morgen geht es weiter.
24.4.2024
Touri-Tour #1
Heute also für unsere Verhältnisse früh aufgestanden flux fertig gemacht und ab zum Bus. Eine Stunde später waren wir dann auch schon in der City und hatten an der Touristeninformation unsere Karten für die Stadtrundfahrt gekauft. Der Bus war rappelvoll und wir standen gerade ganz vorn in der Schlange, als es hiess, jetzt muss auf den nächsten Bus gewartet werden. Wir dachten schon, dadurch kommen wir in den Genuss ganz vorne sitzen zu können , aber weit gefehlt . Da die ganze Strecke ja über hopp-on und hopp-off benutzt werden kann , waren natürlich aktuell schon Leute in der vordersten Reihe . Wir setzten uns natürlich oben hin, hatten zum Glück auch unsere warmen Sachen dabei wie Mütze Schal und Handschuhe – nein, Handschuhe natürlich nicht. Aber sie hätten auch nicht geschadet. Es war denn mal grad knapp 15 Grad und windig wenn der Bus fuhr. Das war überhaupt so eine Geschichte mit dem fahren. Die Stadtrundfahrt Bestand gefühlt eher aus Stadtstehfahrt, als einer Rundfahrt. Jede Ampel hatte mindestens drei bis fünf Grünphasen, bis wir dann dort auch über der Kreuzung waren. Ist halt eine Großstadt und kein Diepholz.
So Starteten wir in Richtung Hafen, fuhren durch das Viertel Barceloneta und erreichten dann auch den Torres Glôries. Dieser Turmbau hat natürlich große Ähnlichkeit mit der „Zigarre“ in London. Spontan sind wir hier ausgestiegen und mussten da mal rauf. Natürlich ist da auch ein Shop angeschlossen, wie das ja heute so üblich ist. Die 30 Stockwerke waren tatsächlich in ein paar Sekunden überwunden. Im Dach des Aufzugs war eine Glasplatte eingelassen, sodass man die Fahrt nach oben verfolgen konnte. Hier hat man allerdings Potenzial liegen gelassen: Einfache Neonleuchten im Aufzugschacht waren alles, was zu sehen war. Hier wäre tatsächlich mehr auch mal mehr gewesen. Leucht- Schnüre, die als Lauflicht den Aufzug während der Fahrt überholen, mit unterschiedlichen Farben… kurze Strobesequenzen und dergl. mehr. Naja…
Oben angekommen sorgt wieder die Stadt für den Knalleffekt. Wirklich faszinierend diese Stadt. Und von hier oben hat man einen 360 Grad rundum Blick.
Echt sehr zu empfehlen.
Nach dem Hopp on sind wir dann weiter, um schon an der nächsten Haltestelle wieder auszusteigen: Die Sagrada Familia. Auch wieder so ein Bauwerk vor dem wir standen und sagten: Wahnsinn! Viele Stellen sind unterschiedlich hell. Hängt damit zusammen, dass Gaudi sein Werk nicht vollenden konnte. Er wurde ja von einer Straßenbahn überfahren, während er mit den Gedanken vermutlich bei seinem Bauwerk war. Das Problem nun ist, dass ja die Pläne im spanischen Bürgerkrieg verbrannt sind, und die Modelle von ihm selbst seinerzeit zerstört wurden… Plagiate gab es schon damals. Aktuell hat man die Stücke der zerstörten Modelle fein säuberlich markiert sowie Reste der Notizen gesichtet. Danach wird weiterhin aufgebaut und die Verantwortlichen bestätigen, dass alles im Sinne von Gaudi weiter geführt wird.
Jetzt mussten wir aber erstmal etwas essen. Das war auch recht preiswert, allerdings hat uns dann der Bier Preis echt fertig gemacht: 2 Bier für 20€!!
Nach einem Hopp-on mussten wir beim Park Güell auch schon wieder raus aus dem Bus. Wir wollten von hier aus zur Casa Viecens laufen. Es ist das erste Bauwerk, was Gaudi gebaut hat und wo er sich praktisch so richtig ausgetobt hat. Hier tauchen schon viele Elemente auf, die ihn in späteren Werken so einmalig machten. Die Verbindung von Formen der Natur und Architektur ist ja der Knaller bei ihm und findet seinen Höhepunkt in der Sagrada Familia.
Nun wieder zurück gegangen um den Rest der Tour noch mitzunehmen. Endlich an unserem Platz angekommen waren wir doch ziemlich kaputt.
In diesem Sinne – gut’s Nächtle:-)
23.4.2024
Sant Jordi
Heute ist es also soweit, Sant Jordi. Der 23 April war ja praktisch das einzige feststehende Datum bei unserer Tour. Für uns ist es der heilige Georg, für die Spanier bzw Katalonen ist es Sant Jordi. er war immer schon der Schutzheilige der Katalohnen. Als solches tötete er einen Drachen, wie es sich für einen schutzheiligen gehört. Aus dem Blut des getöteten Drachens entsprangen, so sagt es die Sage, rote Rosen. Hierauf ist der Brauch zurückzuführen, am 23 april seiner Geliebten eine rote Rose zu schenken.
Da an diesem Tag schon der internationale Tag des Buches ist, wurde beides miteinander verknüpft und so bekam der Mann dann auch sein Buch und die Wirtschaft einen tollen Impuls.
Wir sind heute also mit dem Bus rein gefahren, da eine Haltestelle keine 10 Minuten vom Platz entfernt ist. Auf der Fahrt hatte die Busfahrerin ordentlich zu kämpfen, da offensichtlich noch einige mehr auf die Idee gekommen sind, heute in die City zu kommen. Gut 15 Minuten dauerte die Fahrt länger als üblich.
Angekommen war schon nach dem aussteigen das wählen der Richtung, in die wir gehen wollten recht schwierig. Die Stadt war brechend voll. Aber auch irgendwie wieder eine tolle Stimmung. Alle fröhlich, überall Frauen mit einer Rose und wo es auf der Rambla besonders eng wurde, waren dort Bücher stände aufgebaut, die alle interessiert umringt wurden.
Wir sind direkt zum Saint- James-Square gegangen. Dort sollten die Menschen Türme gebaut werden, die wir nur aus dem Fernsehen kennen. Die Freude wird dann doch getrübt als wir uns erkundigten: Heute wird es diese Türme nicht geben. Es ist eher sporadisch, dass am 23.4. auch die Menschen Türme gezeigt werden. Die offizielle Challange findet ja im Oktober statt.
OK… wissen wir das nun auch.
22.4.2024
Wir sind in Barcelona
So schön der Campingplatz in Dingenskirchen auch war, waren wir zum Glück doch nur einen Tag da. Der Wind war schon wirklich ätzend! Jetzt geht es auf jeden Fall weiter Richtung Barcelona. Eigentlich eine überschaubare Strecke, allerdings ist Barcelona ja auch keine kleine Stadt. Die vielen merkwürdigen Kreuze, bei denen diverse mehrspurige Strassen zusammenkommen und dann auch wieder auseinander, machen das navigieren durch diese Stadt doch schon recht anspruchsvoll.
Aber schlussendlich haben wir unseren Campingplatz dann doch gefunden. An der Rezeption empfing uns ein netter junger Herr Komma der sehr gutes Englisch und auch gutes Deutsch sprach. Wir haben einen Stellplatz bekommen, der tatsächlich wieder 20 bis 30 Meter vom Meer entfernt ist.
Nachteil bei solchen Stellplätzen ist in der Regel, dass der Internetempfang doch sehr mäßig ist. Auch das auf dem Platz angebotene wLAN ist hier vorne praktisch nicht zu empfangen.
Wir sind dann noch etwas über den Platz gegangen und haben den Shop und das Restaurant gefunden.
Sind wir abends noch im Restaurant gewesen.
Näher wollen wir hier auf die Qualität des Essens gar nicht eingehen sondern haben uns noch ein muckeligen Abend in Herrn Hartmann gemacht bevor das grosse Unwetter mit Blitz und Donner über uns hinweg rauschte.
Noch ein letztes Mal haben wir uns den besonderen Beitrag „Da will ich hin – Barcelona“ angeschaut, da hier einige Tipps gegeben werden, wo der gemeine Turi nicht so schnell hinkommt. Mal schauen was wir davon morgen gebrauchen können.
21.4.2024
Weiter Richtung Perpingon
Heute morgen sind wir bei Sonnenschein und blauem Himmel wach geworden. Der Wind hat sich allerdings noch nicht gelegt, und stürmt weiter mit Böen bis zu 70 Stundenkilometer.
Jetzt heißt es erst einmal duschen. Muss ja schon ein Mehrwert sein, wenn wir denn auf einem Campingplatz stehen und nicht nur auf einem Stellplatz.
Bei 10 Grad Außentemperatur war auch das Toilettenhäuschen nicht wirklich muckelig warm. Aber-wir wollen hier ihr auch nicht übernachten sondern nur duschen. Jetzt noch die Toilettenkassette leeren, Frischwasser aufnehmen und dann geht es weiter Richtung Süden.
150 km vor dem Ziel haben wir eine Rast eingelegt. Und das Thermometer zeigt tatsächlich schon 17 Grad-super!
Jetzt schauen wir mal ob wir im Zielbereich auch einen hübschen Camping oder Stellplatz finden.
Stellplatz gefunden, total coole Location, wir schauen aufs Mittelmeer und fast wär alles zu 100% super gut. Wie immer gibt es ein aber: Aktuell ist so ein starker Wind, dass es tatsächlich ein wenig den Aufenthalt im Freien verleidet. Wir sind ein Stück des Wegs gegangen aber es hatte einfach keinen Zweck. Es blieb uns nur übrig, den Laden auf dem Platz zu besuchen und ein klein wenig Seelenfreude an dem ein oder anderen Getränk, was wir gekauft haben, zu finden.
Der Platz heißt Camping Les Criques de Porteils und ist im Sommer, oder bei weniger Sturm, sicher der Hit.
20.4.2024
Saint-Amour nach Orange
Die heutige Etappe geht ca 360 km in das Umfeld von Nimes. Die Vorstellung ist zweimal zwei Stunden zu fahren und zwischen drin eine Pause wo dann nach einem Campingplatz geguckt wird.
Gelandet sind wir dann schlussendlich in Orange.
Bis wir dort angekommen sind, hat es allerdings eine geraume Zeit gedauert. Wir sind von einem Stau auf der A7 in den nächsten Gefahren. Überall wurde uns angezeigt wie lange wohl dieser Stau ist und es waren in der Regel zwischen 15 und 25 km. Na prima! Als wir dann doch endlich noch im Hellen na ja es war gegen 17 Uhr, auf dem gewünschten Campingplatz angekommen sind, er fuhren wir dann auch, warum so viel Verkehr auf der Straße war. Wir konnten es nämlich nicht verstehen, dass auf einem Samstag so viel Verkehr war. Kein Wunder, denn die Ferien haben in Frankreich begonnen. Schön, wer sich im Vorfeld darüber informiert….
Das, was wir jetzt am dringendsten brauchten, war natürlich ein frisch gezapftes kühles Bier. Allerdings gab es das hier nicht. Weder auf dem Platz, noch im näheren Umfeld. Naja, dann musste also wieder mal der Schlübberstürmer dran glauben.
Nach dem Abendessen bestehend aus Ei und Leberkäse, mussten wir ja noch bei den Geburtstagen anrufen, Gabriele und Roman.
Dann bekam Petra noch einen Anruf, dass ihre Cousine Maren einfach nicht mehr aufgewacht ist. Eigentlich so, wie sie es sich immer gewünscht hat.