Auch wenn Osnabrück um diese Uhrzeit am HBF nicht der Hammer war – was soll’s, 0:37 Uhr geht’s weiter gen Düsseldorf, wo wir dann bei 2:27 Uhr ankommen. Mal sehen, ob der Sky Train da schon fährt.
Nein, tat er nicht. So mussten wir hier eine weitere Pause einschieben. Zum Glück hatten wir uns gut mit Piccolos versorgt. Um 3:45 Uhr also weiter zum Flughafen. Aufgrund der Corona Situation hatten wir kein Checkin im Vorfeld machen können, sodass wir uns also in eine lange Schlange einreihen mussten. War schon bisken was los, obwohl es noch so früh war.
Dann ab durch die Sicherheit und endlich frühstücken – lecker Ei mit Bacon.
Beim Einchecken dann immer wieder eine Pause in der Schlange und große Diskussionen, weil die Dame am Schalter allen noch so ein Blatt für die Einreise in die Hand drücken musste – denkt sie sich ja nicht einfach so aus…abere nein, da muss dann groß lamentiert werden, dass man das doch alles schon im Vorfeld im Internet gemacht habe und so ein Blatt will man nicht mehr haben. Naja, sie brauchten es nicht nemen und konnten trotzdem an Board. Wir haben es genommen, obwohl wir natürlich auch schon angemeldet waren. Einfach damit es schhneller geht. (Haben wir später Einkaufszettel draus gemacht :-))
Der Flug selbst war dann wieder unspektakulär, obwohl man ja da über 10.000 Meter in der Luft ist und nur durch so eine dünne Haut aus Aluminium geschützt ist. Ist schon alles sehr selbstverständlich geworden. Ich hatte mir für den Flug die Bose Kopfhörer mitgenommen, die ich seinerzeit in der Firma im Großraumbüro benutzte, damit mich nicht alles stört und von der eigentlichen Arbeit abhält. Hier waren sie super, um auch ne kleine Runde zu schlummern.
Und dann sah es doch sehr cool aus, als der Mond so knapp unter der Tragfläche hervorlugte, dass ich das natürlich aufnehmen musste :-))
Aussteigen aus dem Flieger – ja, dass war auch interesssant: Erst allle sitzenbleiben, bis die Reihen aufgerufen wurden. Natürlich sind trotzdem schon welche aufgestanden, um die Koffer aus dem Gepäckfach zu holen.
Gab dann eine separate Durchsage im Flieger, dass die Anweisung schon ernst gemeint war….uiuiui.
Ja und dann wurde auch schon hinten die Tür geöffnet – wir saßen praktisch ganz hinten – also gut für uns.
Haben wir gedacht. Allerdings kamen die ersten Pärchen, die schon ausgestiegen waren, kurze Zeit später wieder zurück. Nee – die Portugiesen wollten schon, dass alle nur vorn aussteigen sollten. Na gut. Ging jetzt auch nicht langsamer, wie zu den Vor-Corona-Zeiten. Cool fand ich dann, als wir in der Schlange standen für den Zoll, dass jemand an den Schlangen vorbei ging und sagte, welche Dokumente als nächstes benötigt werden. In diesem Falle Testergebbnis und der Perso. Das verlief dann auch verhältnismäßig schnell.
Dann ab ins Taxi und nach einer Stunde waren wir dann auch in der Anlage Hotel Clube Porto de Mos.
Beim CheckIn hatten wir leider Deutsche vor uns…die mussten versuchen etwas an der Buchung zu ändern – was natürlich so seine Zeit dauerte. Aber hey – wir haben Urlaub!!
Viel ist heute nicht mehr gelaufen – nach über 36 Stunden auf den Beinen. Also ein kurzer Rundgang durch die Anlage und natürlich ein Abstecher zum Strand – das musste schon sein.
Vorher sind wir noch in einem kleinen Supermarkt gewesen umso das Nötigste für den nächsten Morgen einzukaufen.
Später dann, beim Schauen der Nachrichten, klappten die Augenlieder bei mir schon automatisch in die Parkposition…es reicht grad noch um die paar Zeilen hie z schrei…………………………………….
“ Gut’s Nächtle!“