1. Nacht hier gut geschlafen. Noch ein Käffchen und nach 5 Minuten Fußweg waren wir an der Haltestelle der Straßenbahn, die uns in die Innenstadt bringen soll.
Zuerst etwas unschlüssig vor dem Automaten gestanden, aber dann klappte das ganz gut. Kleingeld hatten wir dabei, auch wenn dieser Automat Scheine akzeptiert hätte. Auch wenn es hier nur 2 Zonen gibt, kann man es falsch machen. Ticket für Zone 1 gekauft und in der Bahn dann festgestellt, dass sie für Zone 2 hätten bezahlen müssen. Und wenn wir auch bisher nie eine Kontrolle gesehen haben- heute nun, nach der vorletzten Station, wurden Fahrausweise kontrolliert! Zu unserem Glück waren es eher die ganzen Jugendlichen, die hier im Visier waren. Das Prozedere dauerte dann auch lange genug, dass wir dann aussteigen mussten!
Nach einem Anruf unseres Obermieters, dass es beim füllen des Teiches ein Problem gäbe, sind wir dann in die Innenstadt geschlendert.
Am Plaza Santo Domingo haben wir die Fassaden bewundert und dann in der Sonne gefrühstückt. Die Rosenkranz Kapelle, der Bogen, der sie mit dem Almodovar- Palast verbindet und natürlich auch die 2 wilden Männer, die das Portal bewachen mussten begutachtet werden.
Hinter dem Verbindungs Gang kamen wir zum Theater. Hier wurde gerade eine Dekoration am Vorplatz bestehen aus trocken Blumen entfernt. Petra zeigte soviel Interesse, dass die Arbeiter ihr 3 Sträusschen schenkten. Klasse!
Am Casino vorbei kamen wir zur Kathedrale. Hier mussten wir erstmal etwas nach tanken.
Jetzt wollten wir aber noch bis zum Fluss Rio Segura kommen. Hier steht auch der Palacia Episcopal. Der Vorplatz auch hier wieder ein Blumen Meer und viele kleine Springbrunnen. Vom die Pracht, speziell bei sooo schönem Wetter.
Flugs noch drüber zur Markthalle, die jedoch erwartungsgemäß geschlossen hatte. Um diese Zeit, so bei 15 Uhr, haben wir noch nirgends eine Markthalle gefunden, die geöffnet hatte.
So machten wir uns dann auf den Heimweg. Kauften diesmal ein zone 2 Ticket (was übrigens genauso teuer wie das zone1 Ticket war) und kamen gut wieder daheim an.
8.5.2024
Murcia
7.5.2024
6.5.2024
5.5.2024
Nö – heute mal nix
Außer, dass heute Waschtag war, ist nichts weiter passiert. Petra kämpft schon ein paar Tage mit Husten,Schnupfen, Heiserkeit. Drum war heute vom persönlichen Pflegedienst Ruhe verordnet worden 😉
Abends noch das obligatorische Hühnersüppchen und dann ab in die federn.
4.5.2024
Es soll warm werden
Auch wenn wir ja auf dem Parkplatz übernachten durften, so würden wir doch erneut 5 Euro zahlen müssen, wenn der Parkplatz Wächter heute wieder seinen Dienst aufnimmt und wir immer noch da sind. So sagte er gestern.
Also heute so früh wie nie, gegen 9 Uhr, losgefahren. Über eine Tankstellen App eine im Umfeld gefunden, die relativ preiswert war. Anschließend noch nach einer Gas tanke gesucht und bei einer BP fündig geworden. Alles so im Umfeld von 15-20 Km.
Die Straßen dorthin führten uns teilweise zwischen den Reisfeldern hindurch, wo tatsächlich einige soeben mit dem fluten begonnen hatten. Sehr interessant!
Gestern Abend hatten wir noch einen Platz in Altea gebucht, der praktisch direkt am Wasser sein soll. „San Antonio Camper Park“. Der Wetterbericht sagt 3 Tage knackig warmes Wetter vorher, die wir dann doch lieber am Strand erleben wollen.
Die Stellplätze sind schon im Verhältnis recht klein, dafür schauen wir morgens aus dem Bett mal wieder aufs Meer. Diesmal das Mittelmeer… hihi…
Am Nachmittag noch ein kleines Spektakel: Es wird hier grad ein Einzelzeitrennen veranstaltet. Das ließen wir uns nicht entgehen und haben auch entsprechen angefeuert. Und dann erst machten andere mit…
Dann noch zum einkaufen gewesen und schon war dieser Tag auch schon wieder vorbei.
3.5.2024
Wo der Paella-Reis herkommt
Zur Abfahrt heute das volle Programm: Grauwasser und Kassette geleert und Frischwasser getankt.
Es geht zum größten Binnensee Spaniens, L’Abufera, und dort zum kleinen Fischerdorf El Palmar. Auf der Hinfahrt dann eine Premiere: Wie sind das erste Mal auf der Reise mit eingeschalteter Klimaanlage gefahren!
Am Ortseingang einen großen Parkplatz gefunden, auf dem wir für 5 Euro stehen konnten. Mehrmaliges nachfragen bestätigte uns dann, dass wir auch übernachten hier stehen könnten.
Gefrühstückt haben wir dann im L’Andana – ein Restaurant, das wir bei ‚Wunderschön‘ mit Tamina gesehen hatten. Hier ist praktisch die originale Paella erfunden worden mit Huhn, Ente und Kaninchen. Und der Reis ist der spezielle Paella Reis, der hier direkt nebenan angebaut wird!
Anschließend sind wir noch durch den Ort geschlendert, viele interessante Fassaden und Gebäude gesehen, bevor wir dann noch eine Bootsfahrt über den See gemacht haben. Am Anleger standen noch 2 alte Fischerhäuser, die zeigten, wie es früher so zugegangen ist.
Wir haben dann noch ein Bierchen genommen und sind dann zurück zu Herrn Hartmann.
2.5.2024
Architektur vom Feinsten
Das ganze Areal der modernen Bauten, CAC genannt, war heute Das Ziel. Speziell das Ozeanografische Museum. Gestern hatten wir noch gesehen, dass wir Tickets auch an der Rezeption bekommen können. Wir mussten dann mal wieder feststellen, dass auch außerhalb der Hauptsaison manche Dinge durchgehen beliebt sind. Die Dame an der Rezeption konnte uns, nachdem sie sich in das System angemeldet hatte, keine Karten verkaufen, da aktuell nur noch welche an der Kasse vor Ort zu bekommen wären. Das Interesse wäre aktuell sehr hoch… ach wirklich…
Wieder mit der Metro rein, eine Station weiter als gestern und dann noch ca. 3 Kilometer zu Fuß. Zwischendurch noch ein Frühstück in der Sonne genossen… klasse:-)
Und dann erreichen wir das ehemalige Flussbett, in dem man schön und ungestört vom Straßenverkehr entlang schlendern kann. Selbst Fahrradfahrer stören nicht, da sie eine eigene Spur haben… fast wie an der Kemnade.
Tja – und dann macht die Straße eine kleine Kurve und man sieht schon den ersten Bau, wenn man das Theater so einfach benennen kann. Irgendwie lässt es sich garnicht komplett beschreiben… auch die Fotos sind nur ein Behelf.
Am Ende kamen wir dann zum eigentlichen Meeres Museum. Es war schon 16 Uhr und der Eintritt sollte 30 p.P. betreffen. Da sind wir schon ins grübeln gekommen. Schlussendlich haben wir dann insgesamt 50 Euro bezahlt, was dann für uns auch angemessen war. Mehr über die Bilder…
gegen halb Sechs standen wir vor der Entscheidung, auf die Delfin schau zu warten, die 18 Uhr beginnen sollte, oder uns langsam auf den Heimweg zu machen.
Nach einem Eis war sich dieser Drops gelutscht – wir machten uns auch den Heimweg. Bis zur Metro Station waren es noch 4 Kilometer, die wir nach diesem Tag auch gemerkt haben.
Un-Funfact: Die Bahn war brechend voll. Als wir eingestiegen sind, sind sofort 2 junge Männer aufgestanden und haben uns ihre Sitzplätze angeboten. Echt toll! Nicht gedacht wie hätten das! Heißt aber im Umkehrschluß auch: Man sieht es uns an, das wir es brauchen!! Musst Du Dich auch erstmal dran gewöhnen…
Für heute war es das… Gut’s Nächtle.
1.5.2024
1. Mai in Valencia
Heute also rein in die Stadt. Mit der Metro sind es so 25 Minuten und wir wollen nur erstmal den Innenstadt Bereich erkunden. Morgen das Oseanografische Museum, dann sind die 2 Tage eh rum.
Kaum aus der Metro ausgestiegen, mussten wir uns erstmal orientieren. Dazu in ein kleines Kaffee gegangen, noch einen netten Plausch gehalten, um dann zur Innenstadt zu traben. Über uns schwebte recht lange ein Polizei Hubschrauber, aber hier ging es wohl nicht um uns 😉
Man kann es garnicht als detailliert beschreiben, die ganzen Fassaden, Häuser und Plätze, die uns an jeder Ecke überraschen.
Und plötzlich sehen wir doch auf einem Schild eines Restaurants das „Agua de Valencia“!! Das mussten wir sofort probieren. Wir wussten schon, dass in diesem Getränk von O- Saft über Wodka und Champagner auch noch Gin enthalten ist, aber eben keinerlei Wasser! Macht uns das Getränk sofort sympathisch… hihi… Und ja, was hier gemixt wurde war echt ordentlich, was die Stärke angeht.
Später haben wir uns noch in der Sonne gestärkt, mit Crêpes, die mit Rührei, Schinken und Pilzen belegt waren. Gut und lecker.
Und dann war es auch fast schon wieder soweit, und zurück zur Metro Station durchzuschlagen. Auf dem Weg noch eine kleine Kiste Erdbeeren gekauft, die wir abends mit Sangria genossen.
Morgen dann geht es auf ins Museum!
30.4.2024
Valencia, wir kommen…
Heute haben wir das Ressort wieder verlassen. So, wie ich es mir gewünscht hatte, hast es auch geregnet, so dass wir nicht auf die Idee kamen, noch groß etwas zu unternehmen. Schließlich sollte hier mal Pause sein.
Zum Glück haben wir dabei schon den nächsten Stopp bei Valencia geplant. 3 Plätze hatten wir uns grob angesehen und tatsächlich war der erste ausgebucht. Wir sollten ggf. auch eine Woche vorher anfragen, sagte die Dame an der Rezeption, sonst hätten wir wenig Chancen auf einen Platz.
Auf diese Art sind wir nun auf dem “ Valencia Camper Park“ gelandet. Und das auch nur, da wir keinen Strom brauchen. Hier wollten wir 2 Nächte bleiben, haben dann aber nach kurzer Überlegung noch eine 3. Nacht dazu genommen.
Rezeption sehr professionell, Tickets für die Metro gleich dazu gekauft, alle Infos direkt zur Hand. Toll.
Nachmittags wollten wir zwar nochmal los und schon einmal in die Stadt fahren. Allerdings kam dann so eine schwarze Wolken Front, das doch lieber bei Herrn Hartmann geblieben sind.
So war es noch ein entspannter Nachmittag und wir konnten die kommenden 2 Tage grob vor planen.
28.4.2024
Sonntags hat Gaudi Pause
Heute haben wir es wieder langsam angehen lassen. Erstmal geht es nach Reus. Hier steht das GeburtsHaus von Gaudi und es hat auch ein Museum. Außerdem soll es um den Platz Placa de Prim viele interessante Gebäude-Fassaden geben.
Also frohen Mutes in die Stadt hinein gefahren… und überraschend festgestellt, dass sie garnicht sooo klein ist, wie wir das gedacht hatten. Irgendwo einen Parkplatz zu finden… illusorisch. Also wieder auf den Weg raus aus der Stadt gemacht und dann zufällig einen Platz gefunden, wo wir zumindest frühstücken konnten. Zwar nur temporär, aber immerhin! Als wir weiter fuhren, war in der nächsten Seitenstraße ein Platz an der Straße zu sehen, der für Herrn Hartmann groß genug war. Schnell rein in die Lücke!! Von hier waren es knapp 30 Minuten bis zum besagten Platz – passt.
Die Fassaden hier sind wirklich interessant, jedoch war die Tatsache, dass es um diesen kleinen Platz 3 Banken gibt ( Nein, nicht die zum sitzen) fast noch interessanter. Sind wir doch in der kurzen Zeit an diesem Platz gleich 3 mal von Bettler:Innen angesprochen worden. Im Kaffee Viena kurze Pause und nachfüllen der Flüssigkeits-Speicher…
Auf zum Geburtshaus von Gaudi. Gar nicht sooo leicht zu finden, trotz maps. Der Ort selbst war dann etwas enttäuschend, da das Haus in privatem Besitz ist und man es daher nicht besichtigen konnte. Naja, dafür gibt es ja das Museum. Also nichts wie hin.
Nächste Enttäuschung: Das Museum und die Tourismus Information sind heute geschlossen. Der einzige Mitarbeiter mit Stöpsel im Ohr konnte uns dafür auch nicht verstehen… er musste wohl alleine die Stellung halten und allen Ausländern erklären, dass es heute geschlossen ist.
Na dann, nichts wie weg von hier.
Kurz vor Castellon de la Plana haben wir ein Camping Ressort gefunden, wo wir mal 2 Tage Pause machen. Auch mal richtig duschen, Wäsche waschen nicht vergessen! Hatten ja nicht wirklich daran gedacht, dass wir die dicken Klamotten 10 Tage hintereinander anhaben müssen…
Für den nächsten Tag ist Regen angesagt – also genau richtig um einfach mal nirgendwo hin zu gehen 🙂