Blog von Wolfgang & Petra

Heute heute haben wir mit sport angefangen. Petra war schwimmen und ich war auf dem Crosstrainer. Anschließend haben wir gemütlich in unserer Wohnung gefrühstückt, diesmal sogar mit Kaffee.

Dann sind wir zu Fuß Richtung Lagos aufgebrochen. Die Strecke war weiter als wir uns das zuerst gedacht haben und Google Maps leitete uns kreuz und quer durch die kleinen Straßen und Gässchen. In einer kleinen Bar genehmigten wir uns ein Portwein bevor es dann durch die Altstadt weiter ging Richtung Hafen. Zwischendurch überraschte uns immer wieder ein heftiger Regenschauer wo wir flux unter den ausgefahrenen Markisen Unterschlupf fanden. Hinter dem Hafen haben wir es noch trocken bis zum Strand und wieder zurück geschafft. Denn immer wieder überraschte uns ein weiterer Regenschauer sehr unangenehm.

einen kleinen Umweg haben wir noch auf dem Rückweg eingelegt und zwar an unserem Supermarkt vorbei. Dort hatten sie doch tatsächlich den Portwein, den wir auch in der Altstadt getrunken hatten. Ausgesprochen lecker. So gab es dann daheim Kaffee und Kuchen mit Portwein keine schlechte Kombi.

schließlich sind wir bei uns noch runter an den Strand und haben im campimar ein Cocktail getrunken ein guter Ausklang für diesen Tag.Geht

Erst mal richtig ausgeschlafen. Draußen sind es 18 Grad, allerdings trüb dabei. Frühstück haben wir dann doch im Hotel genommen da wir gestern beim Einkaufen tatsächlich den Kaffee vergessen hatten, aber zum Glück nicht den Wein. Konzentration auf das Wesentliche nennt man das glaub ich ;-))
Um 11 Uhr dann wurde uns das Auto gebracht und wir haben gut 1,5 Stunden mit dem Menschen gesprochen. Das war sehr angenehm, denn die Übergabe selbst dauerte gefühlt 5 Minuten. Die restliche Zeit haben wir uns angeregt unterhalten 🙂
Es ist eine kleine Knutschkugel geworden, ein Fiat 500, natürlich bekam es auch einen Namen: Franzi!!

Mit dem Auto konnten wir natürlich jetzt mal in einen riesigen Supermarkt fahren, denn wir hatten ja genügend Stauraum. Wir mussten uns jedoch beeilen, denn um 14:30 Uhr kam Angelika vorbei, unsere Reiseleiterin. Sie erzählte uns noch einige interessante Dinge, die wir so noch nicht wussten.

Nach diesen offiziellen Terminen mussten wir uns erstmal einen Kaffee genehmigen, denn wir hatten beim Einkaufen zusätzlich noch viele viele süße Leckereien gekauft. Kuchen und Kekse und was es auch immer hier so zu kaufen gibt. Einiges erinnert mich an türkische Leckereien. Klar, dasss das auch mal wieder abgearbeitet werden muss…sollte…oder so…

Also sind wir runter zum Strand und wollten mal etwas höher auf die Klippen steigen. Konnten dann jedoch einnem Gleitschirmflieger zuschauen, der scheinbar schon richtig gut war – und so werden Minute um Minute Videos aufgezeichnet. Mal schauen, was ich davon hier hochladen kann.

Als es dunkel wurde haben wir uns bei Antonio noch ein Bierchen gegönnt und zu Hause gab es dann das obligatorische Abendbrot ohne Abendrot.

Auch wenn Osnabrück um diese Uhrzeit am HBF nicht der Hammer war – was soll’s, 0:37 Uhr geht’s weiter gen Düsseldorf, wo wir dann bei 2:27 Uhr ankommen. Mal sehen, ob der Sky Train da schon fährt.
Nein, tat er nicht. So mussten wir hier eine weitere Pause einschieben. Zum Glück hatten wir uns gut mit Piccolos versorgt. Um 3:45 Uhr also weiter zum Flughafen. Aufgrund der Corona Situation hatten wir kein Checkin im Vorfeld machen können, sodass wir uns also in eine lange Schlange einreihen mussten. War schon bisken was los, obwohl es noch so früh war.
Dann ab durch die Sicherheit und endlich frühstücken – lecker Ei mit Bacon.
Beim Einchecken dann immer wieder eine Pause in der Schlange und große Diskussionen, weil die Dame am Schalter allen noch so ein Blatt für die Einreise in die Hand drücken musste – denkt sie sich ja nicht einfach so aus…abere nein, da muss dann groß lamentiert werden, dass man das doch alles schon im Vorfeld im Internet gemacht habe und so ein Blatt will man nicht mehr haben. Naja, sie brauchten es nicht nemen und konnten trotzdem an Board. Wir haben es genommen, obwohl wir natürlich auch schon angemeldet waren. Einfach damit es schhneller geht. (Haben wir später Einkaufszettel draus gemacht :-))

Der Flug selbst war dann wieder unspektakulär, obwohl man ja da über 10.000 Meter in der Luft ist und nur durch so eine dünne Haut aus Aluminium geschützt ist. Ist schon alles sehr selbstverständlich geworden. Ich hatte mir für den Flug die Bose Kopfhörer mitgenommen, die ich seinerzeit in der Firma im Großraumbüro benutzte, damit mich nicht alles stört und von der eigentlichen Arbeit abhält. Hier waren sie super, um auch ne kleine Runde zu schlummern.
Und dann sah es doch sehr cool aus, als der Mond so knapp unter der Tragfläche hervorlugte, dass ich das natürlich aufnehmen musste :-))

Aussteigen aus dem Flieger – ja, dass war auch interesssant: Erst allle sitzenbleiben, bis die Reihen aufgerufen wurden. Natürlich sind trotzdem schon welche aufgestanden, um die Koffer aus dem Gepäckfach zu holen.
Gab dann eine separate Durchsage im Flieger, dass die Anweisung schon ernst gemeint war….uiuiui.

Ja und dann wurde auch schon hinten die Tür geöffnet – wir saßen praktisch ganz hinten – also gut für uns.
Haben wir gedacht. Allerdings kamen die ersten Pärchen, die schon ausgestiegen waren, kurze Zeit später wieder zurück. Nee – die Portugiesen wollten schon, dass alle nur vorn aussteigen sollten. Na gut. Ging jetzt auch nicht langsamer, wie zu den Vor-Corona-Zeiten. Cool fand ich dann, als wir in der Schlange standen für den Zoll, dass jemand an den Schlangen vorbei ging und sagte, welche Dokumente als nächstes benötigt werden. In diesem Falle Testergebbnis und der Perso. Das verlief dann auch verhältnismäßig schnell.

Dann ab ins Taxi und nach einer Stunde waren wir dann auch in der Anlage Hotel Clube Porto de Mos.
Beim CheckIn hatten wir leider Deutsche vor uns…die mussten versuchen etwas an der Buchung zu ändern – was natürlich so seine Zeit dauerte. Aber hey – wir haben Urlaub!!

Viel ist heute nicht mehr gelaufen – nach über 36 Stunden auf den Beinen. Also ein kurzer Rundgang durch die Anlage und natürlich ein Abstecher zum Strand – das musste schon sein.

Vorher sind wir noch in einem kleinen Supermarkt gewesen umso das Nötigste für den nächsten Morgen einzukaufen.

Später dann, beim Schauen der Nachrichten, klappten die Augenlieder bei mir schon automatisch in die Parkposition…es reicht grad noch um die paar Zeilen hie z schrei…………………………………….

“ Gut’s Nächtle!“

Geplant war mal ein 3-Wochen-Trip auf die La Isla Bonita, also La Palma. Corona bedingt bekamen wir aber für den Februar kurzfristig eine Absage des Flugs von Düsseldorf aus. Aber – eine Woche später, von Frankfurt aus, wäre kein Problem. Na gut, haben wir gedacht, irgendwie kommen wir schon nach Frankfurt, es geht ja schließlich um so eine Art Abschlußfahrt: Im kommenden Jahr soll es praktisch mit Herrn Hartmann auf Tour gehen – da kommt man nicht so ohne weiteres ein paar hundert Kilometer über das Meer. Dann jedoch kam die Info, dass nun auch der gebuchte Mietwagen „etwas problematisch“ werden könne. Daneben verschlechterte sich auch der Krankheitszustand meines Vaters, sodass wir dann schweren Herzens die Reise, zum Glück noch kostenfrei, strorniert haben.

Als wie gut sich das erweisen sollte stellten wir fest, als der ursprüngliche Abfahrtstag kam, an dem wir per Bahn nach Frankfurt gefahren wären. Es war dieser eine Wintereinbruch, an dem nachmittags schon der komplette Bahnverkehr eingestellt wurde, wegen Vereisung oder Schneeverwehungen…

So haben wir dann die Reise in den Dezemberr verrschoben, damit wir wenigstens dem Winter ein kleines Schnippchen schlagen können. Tja, auch das ging schief, da die Natur meinte, sie müsste sich ausgerechnet auf ‚unserer‘ Insel einen Ausgang für die überflüssige Lava schaffen.

So haben wir also, hier in einem Reisebüro in Diepholz, die Alternative Portugal, westliche Algarve gebucht. Dann schauen wir mal, wie das so alles klappt.

Alles fing gut und pünktlich an. Das Taxi stand schon vor dem Haus, als wir Punkt 22:30 Uhr raus kamen. Keine 5 Minuten später waren wir dann auch schon am Bahnhof.
Nach kurzer Wartezeit ging es pünktlich um 22:55 Uhr weiter Richtung Osnabrück. Hier dann 1 Stunde warten… puh… und irgendwie hätte ich gedacht, dass eine Stadt wie Osnabrück nicht so einen toten Bahnhof hat. Aber auch mal garnix hatte offen, kein Kiosk oder Zeitungsladen oder dergl.