Blog von Wolfgang & Petra

2.6.2008

Wir nähern uns Bozen!

Filed under: Allgemein — Wolle @ 18:50

Mitten in der Nacht aufgewacht, da eine pipsige Stimme rief, dass sie nicht aus dem Abteil könne. Janee is klar: Ich hatte ja

auch die Vorhängekette davor gemacht. Wie sich das nunmal gehört. Aber die so zu bedienen, dass man die Tür wieder öffnen

kann, dass war dieser Tablettenfrau nicht gegeben. Vielleicht hat ja auch nur die Wirkung nachgelassen…
Wie auch immer: Gegen 6:45 Uhr sind wir dann ins Bistro zum Frühstück gegangen. Kaum hatten wir den letzten Bissen auf,

mußten wir uns auch sputen, denn der Zug war schon in Bozen eingefahren.
Dann dauerte es aber doch noch gut 30 – 50 Minuten, bis wir die Moppeds (vorsicht – Kopf einziehen!) wieder auf festem Boden

hatten. Dann gab es zum Abschied von Rebekka+Andrè noch einen selbstgebrühten Kaffee. Ich hatte ja schließlich nen Kocher

samt Kaffeemaschine (Original Italienisch!) mitgenommen. Naja, umsonst hatten wir nicht so viel Gepäck;-)
Über die Dosenbahn sind wir dann über Verona, Bologna und (fast) Florenz auf die Strada Firenze-Livorno-Pisa gefahren. Dann

Ausfahrt Ginestra Fiorentina Richtung Montespertoli. Die Orte wurden immer kleiner…und die Strassen auch. Hinter Anselmo

(Gibt es in Google-Maps nicht!) war dann unser Ziel, das Weingut Podere dell‘ Anselmo, ausgeschildert. Das änderte aber

nichts daran, dass ich einmal einen Schotterweg mit heftiger Steigung fälschlicherweise rauffuhr. Margitta hatte sich erstmal

etwas zurückgehalten – was auch gut war: Ich mußte schließlich den gesamten Schotter wieder zurück.
Aber dann hatten wir doch unser Zimmer erreicht. Klein, schnuckelig – und mit guter Dusche. Die hatten wir nach der Zugfahrt

auch nötig.
Sodele – nun lassen wir den Abend mit einer Flasche Hauswein ganz ruhig ausklingen.
Bis Morgen!

1.6.2008

Heut ist es soweit!

Filed under: Allgemein — Wolle @ 09:44

Nachdem der gestrige Tag mit Gewitter und wolkenbruchartigen Regenfällen glänzte, startet der heutige Sonntag mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Hoffentlich hält es sich, bis wir nach dem Mittag Richtung Düsseldorf aufbrechen.

Gepäck ist alles verpackt in Tüten, Taschen, Koffern und Gepäckrolle. Jetzt nur noch volltanken und Luftdruck kontrollieren, dann wird aufgesattelt!

Die WoW-Frauen sind auch informiert worden, dass die Webmisstress nun ohne Stress ist (also nur noch Webmis:) – da in Urlaub.

Und ab ging es Richtung Düsseldorf. Von da aus sollte es ja mit dem Autoreisezug nach Bozen gehen.
Wir waren ca. eine Stunde eher da, als der Verladetermin es vorgab – aber das war gut so. Denn es gibt tatsächlich noch andere Menschen, die mit Auto oder Mopped gen Italien reisen. Das Fahren auf den Hänger durfte nur mit Helm passieren – zu Recht. Die lichte Höhe ist nicht mehr als 1.60 Meter. Wenn ich auf der Vardero sitze, schaff ich as spielend, was zur Folge hatte, dass ich zwei mal mit dem Helm oben gegen Querträger schlug. Da zuckt man doch gehörig zusammen. Mit vorher verteilten Schlaufen, die wir an taktisch günstige Stellen befestigten, wurden anschließend die Mopeds verzurrt.
Derweil warteten wir auf die Abfahrt. Sarah und Anne Katrin waren mit ihren Freunden noch da um uns zu verabschieden. Und dann ging es wirklich los. Der Zug rollte! Zunächst waren Margitta und ich allein in einem Abteil. Da wir beim Verladen Rebecca und Andrè aus Wesel kennengelernt hatten, hatten wir vor, zusammen in unser Abteil zu gehen. Da sie auch Raucher sind, konnten wir bei schönem und warmen Wetter in unserem Abteil rauchen – fast wie auf einer Klassenfahrt…
Als dann gegen 22:00 die Fahrgäste zustiegen, die eigentlich unser Abteil mit gebucht hatten, wollten wir sie zum Tausch überreden. Eigentlich kein großes ding, denn es sind halt überall die gleichen Plätz – nur halt ein anderes Abteil. Na das hatten wir uns aber auch nur so ausgedacht. Die Frau war überhaupt nicht ansprechbar und begründete das dann auch noch damit, dass sie ob ihres Rückens schon 4 Tage unter Tabletten stehen würde. Um es kurz zu machen, an Tauschen war nicht zu denken. Der Mann war wohl eher nur…ja was eigentlich? Beide sicher weit über 60 und so Flexibel wie Stahl. Reden/Denken/Handeln – alles Fremdworte für die Beiden.
Also haben wir uns zu Viert ins Bistro zurückgezogen und noch bisschen erzählt und was getrunken. Gegen 23:30 haben wir uns dann ins Abteil verstaut. Wir schliefen auf den Betten oben…also zunächst mal die Leiter hervorgekramt und ab ins Bett.
Gut jetzt – Licht aus, es wird geschlafen!

26.5.2008

Die Hinfahrt

Filed under: Allgemein — Wolle @ 21:57

Am Wochenende haben wir mal bisken die Hinfahrt geplant. Von Bozen werden wir in Richtung Bologna fahren und uns dort ne Unterkunft suchen. Dann soll es weitergehen Richtung Florenz bzw. in die Gegend zwischen Pisa und Florenz.
Dort werden wir wohl mehrere Tage bleiben und Ausflüge unternehmen.

Der Rückweg wird uns dann über Caraara nach Monaco führen. Dann geht es gen Norden an der Grenze entlang, bis wir so bei Freiburg wieder Deutschland erreichen. Alles ganz nette Strecken, die allerdings nur ein langsames Vorwärtskommen bedeuten.

Das also mal ganz grob der Weg, den wir uns ausgesucht haben.

Gut’s Nächtle!

25.5.2008

Kurz vor der Toskana

Filed under: Allgemein — Wolle @ 09:25

Tach zusammen!
Nach fast einem Jahr wird es wieder kurzfristig Leben in diesem Blog geben – denn es ist ja unser Urlaubs-Blog. Nächste Woche ist es wieder soweit. Wieder sind wir 3 Wochen unterwegs – diesmal etwas südlicher in Italien: Die Toskana ist unser Ziel!
Die schlechten Erfahrungen der Hinfahrt/Rückfahrt im letzten Jahr haben uns überzeugt: Diesmal fahren wir mit dem Autoreisezug von Düsseldorf bis nach Bozen. Von dort aus sind es immer noch ca. 400 Km bis in die Region der nördlichen Apenninen.
Auch diesmal werden wir wieder Bilder + Texte von unterwegs hochladen. Ihr seid praktisch live dabei 😉

18.9.2007

Da simmer wieder :)

Filed under: Allgemein — Wolle @ 20:23

Heute sind wir also zur letzten Etappe in diesem Urlaub gestartet. Von Herrsching aus sind wir ca. 50 Km über Land Richtung Augsburg gefahren. Natürlich – ähnlich wie auf der Hinfahrt – fing es wieder an zu regnen. Und Sturmböen waren dazwischen, dass selbst ich auf meinem Reiseschwein aufpassen musste, dass ich nicht von der Strasse kam. Stellenweise fuhren wir durch einen regelrechten Laubregen, so hat es gestürmt.
Bei Augsburg ging es auf die A8 bis Ulm und dort dann wieder auf die A7 gen Norden. Je weiter wir fuhren um so besser wurde, allerdings ganz langsam, das Wetter. Kurz vor Siegen konnt ich dann endlich die Regenjacke ausziehen. Es schien sogar die Sonne.
Ohne weitere Probleme sind wir gut in Unna angekommen.
Nachträglich gesehen werden wir uns bei einem ähnlichen Unterfangen verstärkt überlegen, ob es nicht doch sinnvoller ist, solche weiten Strecken mit dem Autoreisezug zu unternehmen. Wir hatten halt sowohl auf der Hin- wie auf der Rückfahrt Pech mit dem Wetter. Wenn man die Übernachtungskosten sowie den Sprit gegen den Fahrpreis aufrechnet, dann könnte es sich schon lohnen. Vom Reifenverschleiß will ich mal garnicht reden…

Damit ist der eigentliche Grund für dieses Blog schon erfüllt: Es sollte unser Reisetagebuch sein. Ab jetzt werden neue Einträge nur noch sporadisch erstellt werden.
Muß ja nicht jeder wissen, was wir so treiben, gell??
In diesem Sinne Grüsse von Margitta+Wolfgang

17.9.2007

München

Filed under: Allgemein — Wolle @ 23:00

Moin moin,
heut fahren wir mit der S5 von Herrsching nach München rein. Wenigstens einen Tag wollen wir im Deutschen Museum verbringen. Das ist natürlich sowohl für München als auch für das Museum viiiiel zu kurz – macht aber nix.
Also am Fahrkartenautomaten erstmal informiert und so ein XXL-Tagesticket gekauft. Rein in den Zug und Landschaft gucken. Wie zufällig fällt mein Blick auf den Streckenplan und die merkwürdigen grauen Flächen, die die Reichweite eines Tickets anzeigen. Mhhh…wenn ich das richtig sehe, fahren wir die ersten Stationen noch schwarz. Also schnell wieder aus dem Fenster sehen und ablenken lassen.

Haltestelle Isartor – hier müssen wir raus. Rein in den nächsten Kaffee-Shop und erstmal nen richtigen Kaffee bestellt. Der Früstückskaffee war doch sehr sparsam zubereitet – zumindest, was das Kaffeepulver angeht. Dann noch 10 Minuten per Pedes und schon sind wir am Deutschen Museum.

Tja – und viel mehr kann ich garnicht schreiben. Allein ein Tag reicht schon für ein kleines Buch. Wir hatten uns genau vorgenommen, wo wir hin wollten – liegt beides im ersten Stock. Doch kaum waren wir drinn, sahen wir im Erdgeschoss Schiffe. Mit allen Infos die dazu gehören und äußerst interessant aufgemacht. Also haben wir da mal kurz geschaut, was es so alles gibt. Vom Segel- bis zum Kriegsschiff und Tanker – tausend Erklärungen und Beispiele…knapp 3! Stunden später hatte es uns, nein, immer noch nicht in den ersten Stock, dafür aber zur Elektrik bzw. Strom verschlagen. So ging es vorbei an Brückenbau, Luft und Raumfahrt – bis wir endlich im ersten Stock bei Chemie und Pharmacie angelangten. Endlich konnt ich mal in einer Zelle spazieren gehen! Die Zeit nahm einfach keine Rücksicht auf uns. Um 17 Uhr mußten wir dann raus. Das Museum machte zu!

In der Nähe des Bahnhofes haben wir unseren Mägen mal was vom Chinesen gegönnt. Und dann wurd es auch langsam Zeit, den Rückweg anzutreten.

Und genau eine Haltestelle vor unserer Endstation in Herrsching (Seefeld-Hechendorf), hat ich das Gefühl, dass wir etwas länger stehen blieben. Da meinte ich noch, ich hätte einen Scherz gemacht als ich sagte:”Gleich kommt die Durchsage, dass der Zug aufgrund technischer Probleme hier endet”. Keine 2 Minuten später kam genau diese Duchsage! Klasse Nummer das! Also alles aussteigen. Schnell hatten sich einige Grüppchen gebildet und viele zückten das Handy. Klar – mal eben in Herrsching anrufen und von dort ein Taxi bestellen sollte kein Problem sein. Sind ja nur ca. 6 KM. Aber das besagte technische Problem hatte nicht der Zug sondern eine Weiche auf der Strecke – will sagen, dass von Herrsching auch keine Bahn fahren konnte. Und was haben die Fahrgäste dort wohl getan? Richtig – sie sind in die Taxen gestiegen. Für uns hieß das, es gibt in ganz Herrsching kein Taxi, das uns abholen konnte. Wieso fällt mir grad jetzt das sarkastische Ende des MacDoof Werbespots ein “Ich liebe es!”? Naja – plötzlich hält ein Auto mit einem jungen Pärchen und der Fahrer ruft:”Will noch jemand nach Herrsching? Hier sind noch 2 Plätze frei!”. Wir also nix wie hin – und nach knapp 10 Minuten waren wir da. Schnell auf die Moppeds und zurück zu unserer Pension. Es war nun schon ca. 21:30 Uhr geworden und die Wirtin hatte wohl vom Oberbefehlshaber den Befehl zum schlafen bekommen. An ein Bier war nicht mehr zu denken. Aber nicht mit uns. In weiser Voraussicht hatten wir nämlich unterwegs noch ein paar Dosen gekauft.

Wieder einmal war es ein harter Tag gewesen – aber schön!
Und morgen geht’s dann zurück nach Hause!

Gut’s nächtle!

16.9.2007

Zurück in Deutschland

Filed under: Allgemein — Wolle @ 19:09

Sodele – heute sind wir wieder zurück aus dem DoloLand. Bei strahlender Sonne sind wir zur Brenner Strasse und von dort gen Heimat. Auch hier ging es natürlichnicht über die Autobahn…wär wohl aber besser gewesen: Wir standen insgesamt wohl gut 1-1,5 Stunden im Stau, ohne das ersichtlich war, warum.

Wir sind dann an Innsbruck vorbei Richtung Ammersee – Herrsching gefahren. An der dortigen Touristinfo konnten wir uns nur noch an der grossen Tafel erkundigen. Um 19 Uhr ist da sonntags auch niemand mehr. Machte aber nix, denn wir fanden eine Pension etwas ausserhalb, die auch noch halbwegs in unseren preislichen Rahmen passte.

Da wir frisch aus dem Urlaub kamen war es natürlich von Vorteil, eine halbwegs depressive Wirtin vorzufinden, die wohl mal beim Bund gewesen ist: Sie sprach nur, wenn sie gefragt wurde! War aber egal, denn wir konnten uns noch ein Bier genehmigen und im Schankraum – hört hört – rauchen.

Dann war auch schon Schicht am Schacht, denn morgen wollen wir mit der Bahn nach München rein zum deutschen Museum.

Also, gut’s nächtle 🙂

13.9.2007

3 Zinnen – janee, is klar!

Filed under: Allgemein — Wolle @ 21:17

Nach der gestrigen Tour in unbekanntes Gebiet, haben wir es heute wieder etwas langsamer angehen lassen. Wir sind ja in Urlaub und nicht auf Abbeit, gell?
Also zunächstmal lange geschlafen und gegen Mittag Einkaufen gewesen. Pasta, Käse und bisken Bier. Dann so gegen 14 Uhr aufgebrochen Richtung 3 Zinnen. Ist eine angenehme Fahrt mit dem Mopped gewesen. Auf dem letzten Stück wurden dann 10 Teuronen Maut fällig, um bis zur Hütte zu gelangen. Oben angekommen, wollt ich nun wissen, wo denn wohl die 3 Zinnen sind. Alle Berge und auch diese hier sehen ja doch eher ausgefranst aus, als das man von Zinnen reden könnt. Zwar gibt es Fotos (oder vielleicht nur Fotomontagen??), auf denen sie herrlich zu sehen sind – wir hatten allerdings nicht das Vergnügen. Wahrscheinlich ist es so wie im Leben: Man braucht manchmal einfach den nötigen Abstand, um die Dinge im rechten Licht zu sehen… Kein Problem, dachten wir. Gehen wir also noch ein Stück des Weges, der um die Berge herum geht. Und das auf 233o Meter Höhe und in Mopped Klamotten. Allzuweit sind wir dann doch nicht gekommen. Der gesamte Rundweg soll 4 Stunden dauern (so munkelt man) – und das wollten wir uns dann doch nicht zumuten. Aber für schöne Bilder hat’s allemal gereicht.
Auf der Hütte haben wir uns noch lecker Kuchen und nen Cappo gegönnt. Allerdings roch es doch sehr stark nach Mensch. Was ja auch kein Wunder ist, denn nicht jeder benutzt zum Aufstieg das Mopped oder Auto. Das ist dann schon eine schweisstreibende Angelegenheit.
Auf dem Rückweg mußten wir dann vor einer Baustellenampel warten. Der Stau davor war ja auch nur ca. 2 km lang. Da die gesamte Strecke bis zur Ampel gut zu überblicken war, haben wir vom Vorteil des Moppeds gnadenlos gebrauch gemacht, die Schlange kurzerhand überholt und – schwups – waren wir vorbei. Ach ja – das ist überhaupt so eine Geschichte hier in Italien. Verkehrsregeln und deren Auslegung: Eine durchgezogene Linie scheint eh nur dann zu gelten, wenn Gegenverkehr kommt. Ist frei, kann auch überholt werden. Egal ob Mopped, Auto oder LKW: Diese Art der Auslegung scheint allgemeingültig. Naja – Hauptsache wir halten uns wieder dran, wenn wir zurück in Deutschland sind – kann man sich nämlich schnell dran gewöhnen, an sowas ;-))
Nun ist Schluß, denn morgen müssen wir früh raus. Eine anstrengende Klettertour wartet auf uns – aber davon morgen mehr.
Gut’s Nächtle!

11.9.2007

Anstrengender als Kraxeln

Filed under: Allgemein — Wolle @ 22:24

Ja – auch heute war wieder ein harter Tag. Wir haben uns 6 Stunden in Bruneck auf der Shopping-Meile aufgehalten. Bei schönstem Wetter sind wir mit den Moppeds in die Stadt. Haben uns auf einem Parkplatz umgezogen und sind quasi undercover losgezogen. Wie immer wußten wir natürlich ganz genau, was wir kaufen wollten. Aber wie das so ist – wenn man erstmal unterwegs ist, dann wird’s doch etwas mehr.
So richtig loslegen konnten wir allerdings nicht. Da hier noch immer der Mittagspause gefrönt wird, wie das bei uns ja auch mal üblich war, hatten wir ausgiebig Zeit, uns einem Kaffee hinzugeben und noch die Burg zu besteigen.
Ab 15 Uhr haben wir dann neue Krimis gekauft und natürlich auch ein Geschenk für meine Tochter, die am Sonntag Geburtstag hatte. Dann noch ein neues Hemd für mich und bisken was zu Essen für die nächsten Tage. Nur ein Paar Wollsocken hab ich nicht bekommen. Also nicht einfach nur Wolle sondern Schafwolle! Margitta hat mich davon überzeugt, dass die für’s Wandern und auch Moppedfahren am Besten sind. Warum? Sie stinken nicht – und sie nehmen keine Feuchtigkeit auf! Du kannst sie mehrere Tage anhaben, ohne das es ABC-Alarm im Zimmer gibt. Wie schon gesagt – die hab ich nicht bekommen. Aber alle möglichen High-Tech Socken, mit und ohne Gore, gegen Blasen, Schmerzen und was weiß ich noch alles, zusammengesetzt aus zig Bestandteilen – die hätt ich zu Hauf kaufen können. Wollt ich aber nicht.
Heut Abend noch der Schock beim Wetterbericht: Morgen Früh sollen es nur 1 Grad sein. Aber zumindest trocken. Immerhin.

9.9.2007

Auf zur nächsten Station

Filed under: Allgemein — Wolle @ 21:02

Sodele – heute war Umzugstag. Von Welschnofen sind wir rauf nach Bruneck gefahren. So ganz weit ist das ja nicht – haben wir Ruhrgebietsverwöhnten Städter so gedacht. Aber auch hier ist sonntags ausgiebiger Ausflugsverkehr. Und auf den engen Strassen mit den vielen Kurven ist das kein Spass.Über Canazei ging es rauf auf den Pordoi-Pass. Diesmal im hellen! Oben angekommen sind wir dann noch mit der Seilbahn bis janz oben rauf auf knapp 3000 Meter. Verdecken kalt dort. Und nachdem wir uns dann noch einen Flattermann genehmigt haben, fuhren wir dann zuerst runter – und dann auch weiter Richtung Arabba. Dort haben wir trotz Navi einen Abzweig verpasst, der auf die 244 führen sollte. Die Strassenschilder sind hier auch reine Interpretationssache…Macht ja nix – sind wir also noch eben über den Falzárego und den Valparola Pass gefahren, um endlich nach Norden Richtung Bruneck zu kommen. Das Navi hatte großspurig die komlette Adresse in der Karte angezeigt und als wir dort eintrafen, war es dann die Müllkippe und das Heizkraftwerk. Aber wir konnten Luftinie das Haus schon sehen, wie ein kurzes Telefonat zeigte.
Ein paar Bilder zeigen die Wohnung – echt vom Feinsten! Nur gibt’s kein Restaurant oder dergl, dass zu Fuß zu erreichen wär.
Naja – man kann nicht alles haben. Und so ist’s schon gut!
Für heut ist Schluß.

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